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Ausgabe 4/2021

Ausgabe 4/2021

 

Die Herausgeber

Vorwort
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Daniel Rothenbühler; Hochschule der Künste Bern

„Von der Ungewissheit also jeglichen Dings“. Paul Nizons Canto: Klang im Zerfall des Zeichens
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Anna Fattori; Università Roma Tor Vergata

Reklame-Uhr, Klingel, Knöpfe, Glaskugel.
Zu den Gegenständen in Robert Walsers Roman Der Gehülfe

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Emanuela Ferragamo; Universität Turin

Ein Landschaftsding, kein Landschaftsgedicht. Eine Analyse des Landschaftsgedichts von Elisabeth Meylan
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Edita Jurčáková; Matej-Bel-Universität Banská Bystrica

Sammeln, Verwahren und Verstecken der Dinge in Kellers Novelle „Die drei gerechten Kammmacher“
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Über die Autoren

Daniel Rothenbühler hat nach dem Studium der deutschen und französischen Sprach- und Literaturwissenschaft mit der Dissertation Der grüne Heinrich 1854/55 promoviert (Zürcher Germanistische Studien Bd. 56). Er veröffentlichte Bücher, Anthologie- und Zeitschriftenbeiträge, Artikel, Vor- und Nachwörter und Rezensionen zu zahlreichen Schweizer Autorinnen und Autoren vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. 2006 hat er das Schweizerische Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern (HKB) mitbegründet, wo er heute noch lehrt. Er ist als literarischer Übersetzer tätig und gehört seit 2009 zum Herausgeberteam der Sammlung “edition spoken script”. 2018 wurde er zum Präsidenten des deutschsprachigen PEN-Zentrums der Schweiz gewählt.

Anna Fattori lehrt als außerordentliche Professorin für Deutsche Literatur an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Università di Roma ›Tor Vergata‹. Sie studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Perugia, Pavia und Zürich, wo sie als Bundesstipendiatin im Robert Walser-Archiv forschte. Beiträge insbes. zu Robert Walser und zur deutschsprachigen Schweizer Literatur (u.a. Salomon Gessner, C. F. Meyer, Gottfried Keller, Max Frisch, Fritz Zorn, Peter Bichsel, Thomas Hürlimann, Erika Burkart, Tell-Mythos), ferner zu J. G. Schnabel, Jean Paul, Gerhard Hauptmann, George Grosz, Heinrich Böll, Christa Wolf und Virginia Woolf, Heinrich von Kleist und John Banville. Weitere Schwerpunkte ihrer Forschungen bilden der deutsche Roman des 18. Jahrhunderts, Anglo-German Studies, Erzältheorie, Stilistik, Reiseliteratur, Lyrik, Ecocriticism.
Mitarbeit an Kultursendungen der ›Radio della Svizzera Italiana‹.
Sie ist Erasmus-Fachberaterin für die deutschsprachigen Länder und Erasmus-Koordinatorin für die Fakultät der Geisteswissenschaften .

Emanuela Ferragamo ist eine italienische Germanistin. Sie promovierte 2018 mit einer Dissertation zur parodistischen Poetik Christian Morgensterns im Rahmen eines Cotutelle-Vertrags zwischen den Universitäten Turin, Genua und Basel („Paradies Parodie“, Königshausen & Neumann, 2020). Sie ist Post-Doc Studentin an der Universität Turin. Ihr Forschungsinteresse liegt in der literarischen Darstellung der alpinen Landschaft.

Edita Jurčáková, Hochschulstudium an der Philosophischen Fakultät, Comenius-Universität in Bratislava: Deutsche Sprache und Literatur – Slowakische Sprache und Literatur. Doktorandenstudium an der Philosophischen Fakultät, Comenius-Universität Bratislava, Thema der Dissertation: Deutsche und österreichische Volksmärchen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Assistentin am Lehrstuhl für Germanistik an der Philosophischen Fakultät Matej-Bel-Universität in Banská Bystrica, Slowakei. Vorlesungen und Seminare zur deutschsprachigen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. Forschungsschwerpunkte: Literaturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts in deutschsprachigen Ländern, Märchenforschung. Verfasserin zahlreicher Veröffentlichungen zur deutschsprachigen Literatur und zu den Volks- und Kunstmärchen. Monographien: Vplyv bratov Grimmovcov na zberateľov ľudových rozprávok v nemecky hovoriacich krajinách v 1. polovici 19. storočia (2007), Zberatelia ľudových rozprávok v nemecky hovoriacich krajinách v 2. polovici 19. storočia (2012), Literárne obrazy Viedne (2019, mit Eva Höhn).