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Ausgabe 3/2020

Ausgabe 3/2020

 

Die Herausgeber

Vorwort
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Beatrice Sandberg; Universität Bergen

Ökokritik in schweizerischen Sammelbänden, wissenschaftlichen Publikationen und Literaturzeitschriften. Versuch einer Bestandsaufnahme.
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Robert Rduch; Uniwersytet Śląski w Katowicach

Ökologisches Denken in der Lyrik von Albert Ehrismann
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Hartmut Vollmer; Leuphana Universität Lüneburg

Über die faktuale Unzuverlässigkeit und die fiktionale Macht des Erinnerns.
Peter Stamms ‚Weihnachtsgeschichte‘
Marcia aus Vermont

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Maurizio Basili; Universität „Gabriele D‘Annunzio” Chieti-Pescara

Der barmherzige Hügel von Lore Berger: Wenn selbst die Natur den Schmerz des Lebens nicht heilen kann
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Daniel Rothenbühler; Hochschule der Künste, Bern

„Der Text folgt dem Genius loci“
Ökokritik in Lyrik und Prosa von Martin Bieri

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Margrit Zinggeler; Eastern Michigan University

Ökopoetischer Generationenwechsel anhand von kommunikativen und sprachästhetischen Paradigmen aus Panischer Frühling von Gertrud Leutenegger und Der letzte Schnee von Arno Camenisch
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Über die Autoren

Maurizio Basili studierte Germanistik an der Universität Rom „Tor Vergata” und promovierte in Komparatistik an der Universität Cassino mit einer Studie über die Schweizer Literatur von 1945 bis heute. Außerdem hat er eine Monographie über Thomas Hürlimann und Beiträge zu Robert Walser und Friedrich Dürrenmatt veröffentlicht. Derzeit ist er Lehrbeauftragter für deutsche Sprache und Literatur an der Universität „Gabriele D’Annunzio”
in Chieti-Pescara.

Robert Rduch, Dr. habil., Germanist, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Literaturwissenschaft der Schlesischen Universität Katowice, Forschungsschwerpunkte: deutsche Literatur und Kultur Schlesiens im 19. und 20. Jh., Deutschschweizer Literatur, Expressionismus, deutsch-polnische Literaturkontakte.

Daniel Rothenbühler hat nach dem Studium der deutschen und französischen Sprach- und Literaturwissenschaft mit der Dissertation Der grüne Heinrich 1854/55 promoviert (Zürcher Germanistische Studien Bd. 56). Er veröffentlichte Bücher, Anthologie- und Zeitschriftenbeiträge, Artikel, Vor- und Nachwörter und Rezensionen zu zahlreichen Schweizer Autorinnen und Autoren vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. 2006 hat er das Schweizerische Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern (HKB) mitbegründet, wo er heute noch lehrt. Er ist als literarischer Übersetzer tätig und gehört seit 2009 zum Herausgeberteam der Sammlung “edition spoken script”. 2018 wurde er zum Präsidenten des deutschsprachigen PEN-Zentrums der Schweiz gewählt.

Beatrice Sandberg, Studium der Germanistik an der Universität Zürich, ab 1972 Dozentin und von 1984–2012 Professorin für deutschsprachige Literatur an der Universität Bergen/Norwegen. Von 2005‒2006 Fellow am Centre for Advanced Study in Oslo.
Veröffentlichungen zu Schweizer Literatur (C.F. Meyer, Gertrud Leutenegger, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Gerold Späth, Peter Bichsel, Erica Pedretti, Thomas Hürlimann, Irena Brežna u.a.), zur Geistigen Landesverteidigung und Fragen der nationalen und kulturellen Identität. Arbeiten zur Rezeptionsgeschichte, zum deutschen Roman und zu Franz Kafka. Veröffentlichungen zu den Themen: Autobiographisches Schreiben, Erinnerungsliteratur, Literatur und Faschismus, Holocaustliteratur und Migrationsliteratur.

Hartmut Vollmer ist Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Leuphana Universität Lüneburg. Er ist Verfasser zahlreicher Arbeiten zur deutschsprachigen Literatur des 18.–21. Jahrhunderts und Herausgeber verschiedener Werkeditionen und Anthologien.

Margrit Zinggeler war von 1999 ‒ 2018 Professorin für Germanistik am Department of World Languages an der Eastern Michigan University, Ypsilanti MI. Nach einem Sabbatical an der Universität Neuenburg erschien ihr Monograph How Second Generation Immigrants Writers have transformed Swiss and German Language Literature. A Study of Sensorial Narratives by Authors Writing from the Swiss „Secondo-Space” (2011). Zusammen mit Karin Baumgartner gab sie From Multiculturalism to Hybridity: New Approaches to Teaching Modern Switzerland (2010) heraus und mit Charlotte Schallié eine Schweizer Anthologie in fünf Sprachen, GLOBALE HEIMAT.CH (2012). Ihre Forschungschwerpunkte umfassen Schweizer Literatur und Kultur und die Märchen der Brüder Grimm (Verfasserin der Textbücher von GRIMMATIK (2007) und PHONOGRIMM (2015)). Ihr Buch, SWISS MAID: The Untold Story of Women’s Contributions to Switzerland’s Success, erschien Ende 2017.